Die Berechnung der Lichtausbreitung im Gewebe (Gewebeoptik) ist für die Neuentwicklung und für die Optimierung einer Vielzahl von diagnostischen und therapeutischen Anwendungen eine notwendige Bedingung. Das setzt sowohl exakte und effiziente Lösungen

der zugrunde liegenden Gleichungen voraus als auch die Kenntnis der optischen Eigenschaften der involvierten Gewebearten. Beides sind Kernkompetenzen des ILM.

Beispielhafte Anwendungen

  • Bestimmung von Vitalparametern wie Oxy- und Deoxyhemoglobin, Puls, Blutdruck
    oder Glukose
  • Bestimmung weiterer Gewebeparameter wie Wasser-, Fett- und Karotingehalt
  • Berechnung mikroskopischer Bilder wie der der optischen Kurzkohärenz-Tomographie (siehe Bild)
  • Lichtdosimetrie wie bei der photodynamischen Therapie
  • Optimierung von therapeutischen Anwendungen wie die Koagulation von Blutgefäßen
    (z. B. Feuermale oder Besenreißer) oder die Entfernung von Tätowierungen

Ansprechpartner

Prof. Dr. Alwin Kienle

Prof. Dr. Alwin Kienle

Abteilungsleiter Quantitative Bildgebung / Sensorik

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