In der Welt der Optik-Simulationen und Mikrooptik entfalten Präzision und Innovation eine einzigartige Synergie. Unsere Expertise dient der Bewältigung anspruchsvoller optischer Herausforderungen und der Entwicklung innovativer Lösungen. Dies geschieht durch Modellierungen, welche ein tiefes Verständnis ermöglichen und gezielte Optimierungen ermöglichen. Mithilfe von Ray-Tracing und wellenoptischen Simulationen, ergänzt durch die Lichtausbreitungssimulation in streuenden Objekten, können wir ein umfassendes Modell für optische Systeme, Messobjekte (z. B. Gewebe) und lichtstreuende Medien (z. B. Nebel) erstellen. Unsere Fachkenntnisse in den Bereichen Optik-Simulationen und Mikrooptik bereichern Ihr wissenschaftliches Projekt.
Zur Simulation des Strahlengangs in optischen Instrumenten und zur Berechnung der Lichtausbreitung und –streuung in inhomogenen Medien setzen wir eine Vielzahl von überwiegend eigner Software ein:
Wo immer möglich konzipieren wir neue Optiken platz-, und kostensparend in mikrooptischer Bauweise. Prototypen können mittels 2-Photonen-Lithographiesystem direkt hergestellt werden und mit unseren Messvorrichtungen funktionell charakterisiert werden. Dabei lassen sich refraktive, diffraktive und hybride Komponenten realisieren, z.B. Asphären, Fresnel-Linsen, Prismen. In Kürze können Mikrooptiken auch direkt auf Lichtleiterenden direkt gedruckt werden.
Die Berechnung der Lichtausbreitung in einem Objekt (z.B. Zahnkrone) oder einem Medium (z.B. Nebel) setzt die Kenntnis der optischen Eigenschaften (Absorptions- und Streukoeffizient, Streuphasenfunktion) voraus. Diese sind in den seltensten Fällen bekannt. Deshalb wurden am ILM spezialisierte Messaufbauten zu ihrer Bestimmung erstellt. Zu ihrer Überprüfung wurden Phantome mit definierten optischen Eigenschaften entwickelt, die nun als Prüfstandards zur Verfügung stehen.
Abteilungsleiter Quantitative Bildgebung / Sensorik
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