Plasma ist ein angeregter Zustand eines Gases, bei dem Strahlung und angeregte Teilchen wie Radikale, Ionen, Moleküle und freie Elektronen entstehen. Mit dieser Vielfalt an Teilchen lassen sich Oberflächen beschichten, abtragen oder chemisch funktionalisieren.
Unser Know-how umfasst das Atmosphärendruckplasma als auch die Plasma Enhanced Chemical Vapour Deposition (PECVD) bei niedrigen Drücken, um Oberflächen gezielt mit chemischen Funktionen wie Carboxyl-, Methyl-, Fluor- oder Aminogruppen zu versehen. Diese Verfahren sind besonders schonend und eignen sich für Kunststoffe und empfindliche Oberflächen.
Darüber hinaus bieten wir Lösungen für Oberflächenfunktionalisierungen an, die relevant sind für den Bereich der In-vitro-Diagnostik oder biomedizinische Fragestellungen.
Aufgrund der Plasmatechnologie sind wir unabhängig von Material, Form und Probengröße. Kunststoffe, Metalle, Halbleiter, Folien, Textilien, Fasern oder Pulver können funktionalisiert werden. Auch für spezielle Anforderungen, beispielsweise das Funktionalisieren von kleinen Kavitäten oder einer hitzebeständigen Funktionalisierung finden wir eine Lösung.
Unsere Beschichtungen bieten eine breite Palette um die Materialeigenschaften gezielt zu steuern. Unser Portfolio umfasst:
PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) sind synthetische Chemikalien, die in vielen Alltagsprodukten zu finden sind, aber wegen ihrer Umwelt- und Gesundheitsrisiken ein aktuelles und dringendes Thema darstellen. Diese "Forever Chemicals" bauen sich nicht ab und reichern sich in der Umwelt und im menschlichen Körper. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf die Forschung zur Ermittlung und Reduzierung von PFAS in der Umwelt. Unser Ziel ist es, Lösungen zu finden, um die gesundheitlichen und ökologischen Risiken dieser Chemikalien zu minimieren.
Entwicklung von optischen und elektrischen Sensoren: Durch eine spezifische Funktionalisierung der Trägerkomponente z. B. Partikel, GFET oder der Nanopore zur Detektion von PFAS. Nanoporentechnologie: Generierung von funktionalen und inerten Schichten sowie einer Variation des Porendurchmessers. In-vitro-Diagnostik: Generierung von plasmaaktiviertem Wasser (PAW), um dessen Einfluss auf Karzinome zu untersuchen.
Wir bieten die gesamte Verfahrens- und Prozessentwicklung bis hin zur Lohnbeschichtung für Ihre Bauteile an. Mit unserem Innovationsnetzwerk aus Industrie und Forschung finden wir maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Anforderungen und unterstützen Sie bei der Integration der Verfahren in Ihre Prozesse.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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