Phantomherstellung mithilfe von Zwei-Photonen-Polymerisation

Zur Validierung von optischen Mikroskopen, wie Laser-Scanning-Mikroskope (LSM) oder Kurzkohärenz-Tomographie-Geräte (OCT), sind mikrostrukturierte Phantome ideal geeignet. Am ILM wird die Zwei-Photonen-Polymerisation verwendet, um Phantome mit vorgegebenen

Strukturen im Mikrometerbereich zu realisieren. Mithilfe eines dafür geeigneten 3D-Nanodruckers können somit unterschiedliche Phantome mit Submikrometergenauigkeit und Objektgrößen im Millimeterbereich gedruckt werden.

Beispielphantom

Mikrostrukturiertes Phantom (Gesamtgröße: 1 mm X 1mm X 0,2 mm) aus parallelen Zylindern mit Durchmesser von 10 µm
 

   1.  Vorgabe der Zylinderpositionen am Computer,
   2.  Generierung des 3D-CAD-Modells,
   3.  3D-Druck des mikrostrukturierten Phantoms,
   4.  Inspektion des gedruckten Phantoms (Draufsicht, vergleiche Vorgabe unter 1.).

Ansprechpartner

Prof. Dr. Alwin Kienle

Prof. Dr. Alwin Kienle

Abteilungsleiter Quantitative Bildgebung / Sensorik

Tel: +49 (0)731 / 1429 224

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