In der Standard-UV/VIS/NIR-Spektroskopie steht man dem Problem gegenüber, dass das aus dem zu untersuchenden Medium remittierte Licht gleichzeitig von - im Wesentlichen - zwei physikalischen Effekten, der Lichtstreuung und der -absorption, beeinflusst wird. Zur Quantifizierung der Inhaltsstoffe sind deshalb aufwändige Kalibrationsverfahren notwendig. Am ILM wurden in den letzten Jahren Verfahren entwickelt, die, basierend auf Lösungen der Strahlungstransportgleichung, eine kalibrationsfreie VIS/NIR-Spektroskopie zur Quantifizierung der Inhaltsstoffe in trüben Medien erlauben. Kürzlich wurden diese Verfahren in eine industrietaugliche Sensorik umgesetzt, siehe Bild.
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