Aktuelles

Schutz vor optischer Strahlung

Die unsachgemäße Anwendung von optischer Strahlung kann zu Schäden am Auge oder an der Haut führen. Die entsprechenden Grenzwerte und Schutzmaßnahmen sind in zwei Rechtsvorschriften festgelegt:

·    Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische Strahlung (OStrV)
·    Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (NiSG)

Diese umfassen zum einen die medizinische Applikation von Lasern oder inkohärentem Licht (z.B. IPL), zum anderen die Gefährdung durch allgemeine Lichtexposition (z.B. Beleuchtung, Schweißbogen, Sonnenstrahlung).
Das ILM bietet für die verschiedenen Zielgruppen, z.B. Arztpraxen, Kosmetikstudios, Sicherheitsbeauftragte von Firmen, maßgeschneiderte Kurse an. Der nächste ist ein Sachkundekurs zum Laserschutzbeauftragten am 20. März im ILM.

 

Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Martin Keßler
Helmholtzstr. 12
89081 Ulm, Germany
+49 (0) 731 1429 - 113

Sachkundekurs: Laser in der Medizin

Herzliche Einladung zum nächsten Sachkundekurs am 20.03.2013.

Die Deutsche Gesellschaft für Lasermedizin sieht für die medizinischen Anwender des Lasers ein zweistufiges Ausbildungskonzept vor. Die Gundkenntnisse zum Laser, zur Lasersicherheit und zu den medizinischen Anwendungen des Lasers im Allgemeinen sollen in einem Sachkundekurs erworben werden.

Der Kurs richtet sich an alle, die im medizinischen Bereich Laser einsetzen, vom Arzt über das medizinische Assistenzpersonal bis hin zum Medizintechniker. Der Umfang der einzelnen Blöcke ist so bemessen, daß die Kursteilnehmer mit diesem Kurs die Befähigung zum Laserschutzbeauftragten erwerben.

Zur Anmeldung bitte hier klicken.

Leitung: Prof. Dr. Hibst

Organisation: Dipl.-Chem. Strauß

Auskunft: Fr. Gruoner 

Tel. +49 (0)731 / 14 29 - 511

 

Wissenschaft zum Ansprechen

Am 27. Februar präsentieren die innBW-Institute ihr Leistungsspektrum und zeigen anhand von Best-Practice-Beispielen zukunftsweisende Lösungen auf. In diesem Rahmen wird Dr. Peter Mayr (Leiter Oberflächenanalyse und -modifikation ILM) einen Vortrag zum Thema "Berührungslose und zerstörungsfreie Messtechnik" halten. Herzliche Einladung dazu.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Veranstaltungsort:
fem Forschungsinstitut Edelmetalle & Metallchemie
Katharinenstr. 17
73525 Schwäbisch Gmünd

 

Photonics West 2013

Vom 02.-07. Februar findet wieder die weltweit größte Konferenz samt Messe zur Photonik in San Francisco statt. Ein Schwerpunkt ist  die biomedizinische Optik. Auch dieses Jahr wird das ILM wieder mit Vorträgen vertreten sein. Der Leiter der Geräte- und Komponentenentwicklung, Herr Dr. Stock wird am 02. Februar einen Vortrag zum Thema "Primary investigations on the potential of a novel diode pumped Er:YAG laser system for bone surgery" halten. Einen weiteren Vortrag wird es vom Leiter Material-/Gewebeoptik Prof. Dr. Kienle mit dem Inhalt "Light transport in biological media: analytical solutions, simulations, and experiments" geben.
Weitere Informationen zur Messe können Sie der offiziellen BiOS EXPO Seite entnehmen.

Herzliche Einladung

Am 24. Januar hält Dr. Herbert Stepp vom Laser-Forschungslabor des Klinikums der Universität München einen Seminarvortrag zum Thema „Photodynamics in brain tumor detection and therapy”. Dieser findet im Konferenzraum des Instituts statt. Herzliche Einladung dazu.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Prof. Dr. Alwin Kienle
Helmholtzstr. 12
89081 Ulm, Germany
+49 (0) 731 1429 - 224

4. Dresdner Medizintechnik-Symposium

Vom 03. - 05. Dezember 2012 fand in Dresden das 4. Dresdner Medizintechnik-Symposium statt.
Dort stellte die Medizintechnikstudentin Maria Kratzmann, die am ILM ihre Bachelorarbeit schreibt, ihr Poster „Aufbau einer Bearbeitungsstation zur Bestrahlung von Dentalkeramiken mit verschiedenen Er:YAG-Lasersystemen“ vor. Bei der Auszeichnung der 3 Besten unter 34 Postern belegte Frau Kratzmann den 2. Platz.

Herzlichen Glückwunsch dazu!

Weitere Informationen zum Dresdner Medizintechnik-Symposium finden Sie hier...

ILM richtet den 16. Workshop der Arbeitsgemeinschaft Neurofibromatosen aus

Die Arbeitsgemeinschaft Neurofibromatosen wurde 1996 gegründet.

Ziele der Arbeitsgemeinschaft sind

  • den Austausch von Wissen zu den Neurofibromatosen zu fördern
  • eine bessere Diagnostik und Behandlung der Neurofibromatosen zu ermöglichen
  • Kooperationen zwischen Arbeitsgruppen zu unterstützen

Die wesentliche Aktivität der Arbeitsgemeinschaft ist ein jährlich stattfindender Workshop.

Er fand in den ersten drei Jahren in der Kinderklinik der Universität Düsseldorf, danach in der Charite in Berlin, in Gütersloh, dem Geburtsort von Daniel von Recklinghausen, in Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Wien, Dresden, Mannheim, Tübingen, Mühlheim und Innsbruck statt.

Der diesjährige, 16. Workshop der Arbeitsgemeinschaft findet am Samstag, den 17.11.2012 in Ulm statt. Homepage der Arbeitsgemeinschaft Neurofibromatosen

Er wird organisiert von Dieter Kaufmann (Institut für Humangenetik, Universitätsklinikum Ulm) und Karin Kunzi-Rapp (LaserTherapieZentrum, Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik, Universität Ulm).

Alle Interessierten, die zu der Arbeitsgemeinschaft selbst etwas beitragen möchten, sind herzlich willkommen teilzunehmen.

Nachwuchsakademie Zahnmedizin erstmals in Ulm

Vom 30. Juli bis 3. August 2012 findet am ILM eine einwöchige Nachwuchsakademie für 20 ausgewählte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde statt. Dies ist die Auftaktveranstaltung zu einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) getragenen Projekt  in drei Phasen, das von Prof. Dr. Ralph G. Luthardt, dem Ärztlichen Direktor der Klinik für Zahnärztliche Prothetik am Universitätsklinikum Ulm und Vorstand des ILM koordiniert wird. Während der Veranstaltung werden renommierte Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland in Vorträgen und Diskussionen Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde geben und die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlerunterstützen als Mentoren unterstützen.

62. Nobelpreisträgertagung in Lindau

Vom 1.bis 6.Juli 2012 fand in Lindau die 62. Nobelpreisträgertagung statt. Dieses Jahr trafen sich dort rund 500 Nachwuchswissenschaftler und über 20 Nobelpreisträger, um über Themen aus der Physik und verwandten Fachgebieten zu diskutieren.

Am 6.7.2012 lud das Land Baden-Württemberg alle Tagungsteilnehmer sowie ausgewählte Gäste, darunter unsere Mitarbeiter Herr Ahmed Elmaklizi und Herr Arnd Brandes, zu einer Schifffahrt von Lindau auf die Mainau ein, wo die Abschlussveranstaltung der Nobelpreisträgertagung stattfand. Gastgeberin der Schifffahrt war Frau Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.

Ziel der Schifffahrt war es, den Gästen einen Eindruck von der Vielfalt der Forschungsaktivitäten in Baden-Württemberg  zu vermitteln. Hierzu war auf dem Schiff ein Ausstellungsbereich eingerichtet, in dem das ILM und andere Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen des Landes interessante Forschungsprojekte aus verschiedenen Themenbereichen der Physik präsentierten.

 

5. Anlage mit Objekterkennungssoftware des ILM geht in Betrieb

In diesen Tagen geht in Saudi-Arabien die nunmehr 4. Anlage der Unitechnik AG in Betrieb, in die eine Objekterkennungssoftware des ILM integriert ist. Mit der Software werden in Betonfertigteilwerken die Lage und der Typ von Schalungselementen erkannt und an einen Roboter weitergegeben, mit dem die Schalungselemente von der Palette abgehoben einem Reiniger zugeführt werden. Die Software kommuniziert dabei mit mehreren Abstandsscannern LMS400 des Herstellers Sick AG und wertet die Ergebnisse der Scans aus. Aus den Scans wird eine 3-D-Punktewolke berechnet aus der trotz der merkmalsarmen Konturen mit eigenen Algorithmen die exakten Koordinaten verschiedener Schalertypen extrahiert werden können. Die weiteren Anlagen sind bereits ab 2008 sehr zuverlässig in Betrieb und stehen in Frankreich, Schweden und Deutschland.

In einer weiteren Anlage werden die Konturen der Betonfertigteile mit einem ähnlichen Verfahren für die Qualitätssicherung automatisiert vermessen und mit den CAD-Daten abgeglichen.