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Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt den Aufbau des neuen Forschungsbereiches „In-vitro-Diagnostik“ am ILM

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt mit 250.000 Euro den Aufbau des neuen Forschungsbereiches „In-vitro-Diagnostik“ am Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik an der Universität Ulm (ILM). Das ILM unterstützt mit seinem Forschungs- und Dienstleistungsangebot Unternehmen im Land dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Zuwendung ermöglicht dem ILM die Beschaffung von Spezialmikroskopen und Messgeräten. Die neuen Geräte werden benötigt, um den Fertigungsprozess der mikrooptischen Bauteile kontrollieren und ein hohes Maß an Fertigungspräzision garantieren zu können. Sie ermöglichen und verbessern anhand der quantitativen Evaluierungsmöglichkeiten sowohl das Optikdesign und die Optikfertigung als auch die hochpräzise Optikmontage. Das Einsatzspektrum dieser phontonischen Mikroskope geht dabei weit über medizinische Anwendungen hinaus. Anwendungsschwerpunkte sollen zunächst bio-medizinische Sensoren und miniaturisierte optische Bauelemente, zum Beispiel für die Messtechnik, sein. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist dies ein wichtiges Betätigungsfeld.

Ein Forschungsschwerpunkt des ILM ist die Entwicklung schonender und kostengünstiger Diagnose- und Therapieverfahren in der Medizin. Ein weiterer Schwerpunkt, der künftig noch stärker im Mittelpunkt stehen soll, ist der Bereich der optischen Technologien. Das nunmehr anstehende Projekt eines Forschungszentrums für Photonische Mikrosysteme ist für das ILM ein wichtiger Schritt in Richtung „Photonik-Institut für wirtschaftsnahe Forschung“.

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